Unser Garten ist schon was Spezielles und vom „Normalbürger“ sicher nicht leicht zu „verstehen“.

Er ist garantiert nicht „totgepflegt“.

Was für uns Wildgemüse und Wildkräuter sind, nennen viele in Unkenntnis „Unkraut“.

Unser Garten hat eine Größe von 5000 qm. Er geht vielleicht ein bisschen in Richtung Permakultur und ist in stetiger Entwicklung. Der Pflanzenschutz basiert auf Sorten- und Artenwahl und Nützlingsschonung.

Für uns ist der Garten Grundlage für unsere Obst-,  Gemüse- (besonders auch Wildgemüse) und Brennholzversorgung, gleichzeitig aber auch Wohnraum für unsere Mitgeschöpfe wie Igel, viele (auch seltene) Vogelarten, Eichhörnchen, Mäuse, Schnecken und Millionen von Insekten (Schmetterlinge, Läuse, Schwebefliegen, Käfer, Hummeln, Wespen, Ameisen und vieles mehr).

Unsere Hühner haben einen großen Auslauf und versorgen auch unsere Gäste mit frischen Eiern. Wir haben einen Hahn, dessen „Gesang“ dazu gehört. Er ist allerdings in der Nacht im Stall und sein Krähen daher nur sehr gedämpft zu hören. In der Regel gibt es im Sommer auch Nachzucht durch eigene Glucken. Unsere Hühnerrasse basiert auf der Landrasse Lakenfelder (und Mischung aus eigener Nachzucht). Daher haben wir robuste Hühner, die keiner Impfungen oder Antibiotika bedürfen, allerdings im Winter wenig oder keine Eier legen.

Auch haben wir einige Bienenvölker im Garten. In der Regel sind es nur die Jungvölker, die Ertragsvölker stehen im Wald und in einer Bioland Obstplantage.

Unsere Katze sorgt als Reviertiger für die Harmonisierung des Mäusebestandes.

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