Kräuterführung 2022

auch in diesem Jahr wieder eine Kräuterführung für den BUND

Termin: Sonntag 08.05.2022

Ort: Start NP Infopunkt Zerkall

Zeit: 16:00 Uhr

2021 wegen Corona nur eingeschränkte Führungen

die Führung für den BUND s. Homepage BUND Kreis Düren findet wie geplant statt. Keine Führungen mit dem Hotel Talschenke.

Kräuterführungen 2020

In Zusammenarbeit mit der Talschenke in Simonskall gab es monatliche Kräuterführungen mit anschließendem 4 Gänge-Kräutermenü im Restaurant. Anmeldung ist erforderlich, da Teilnehmerbegrenzung.

Anmeldung in der Talschenke www.hotel-talschenke.de

Preis für die Kräuterführung: 3,-€

Information auf der Facebook Seite der Talschenke

Email: info@hotel-talschenke.de

Telefon Talschenke: 02429-7153

Leitet Herunterladen der Datei einFlyer zum Herunterladen

Erste Termine sind am 16.04.2020 und 14.05.2020 Beginn der Führung jeweils um16:00 Uhr und Beginn des Essens um 18:00 Uhr.

Weitere Termine: 02.07..; 30.07., 20.08 und 17.09.

 Für den BUND

Eine Kräuterführung im Rahmen der Veranstaltungen des BUND Kreis Düren findet am Sonntag, den 24.05. 2020 um 16:00 Uhr statt. Anmeldung bei Rainer Wiertz Telefon 02429/1502 (die Führung hat stattgefunden)

Zum Bosselbachlauf 2020

gibt es auch wieder eine Kräuterführung. Termin 19.08. um 16:30 Uhr ab Sportplatz Vossenack. Eine Anmeldung vorher ist nicht erforderlich.
bosselbachlauf.de/index.php
Der Bosselbachlauf fällt aus. Bei Bedarf kann die Führung jedoch stattfinden. Bitte bei mir melden Tel: 024291502

Individuelle Kräuterführungen

sind nach Absprache möglich. Gerne führe ich auch Gruppen von Geburtstagen oder anderen Familienfeiern oder Freundeskreise.

Preis für individuelle Führungen: 20,00 € pro Stunde

Die Familienführungen im Nationalpark übernehme ich am 06.08. um 14:00 Uhr in Einruhr (Führung nur für Familien mit Kindern

Als Zweitbesetzung (bei mehr als 10 angemeldeten Personen) übernehme ich auch die Führung am:
17.07 um 14:00 Uhr in Einruhr und am 14.07. um 14:00 uhr in Heimbach

 

 

Wildgemüse im Januar 2011

Nach dem hohen Schnee kam heftiges Tauwetter und Wärme.

Unter dem Schnee im Garten hatten Feldsalat, Lauch durchgehalten auf der Wiese haben junger Rainkohl, Gunderman, Taubnessel, und Vogelmiere gut überlebt.
Vor 2 Wochen hatten wir noch einen halben Meter Schnee und am 18.01.2011 sind die abgebildeten Fotos (unten) aufgenommen worden.
Dies zeigt, dass die Natur uns immer etwas nahrhaftes bietet (sogar im Januar), wenn wir es nur zulassen und einen Blick dafür haben.

Besonders schmackhaft sind zur Zeit die kleinen Pflänzchen des Klettenlabkrautes, die im Herbst noch gekeimt sind. Auch der Wiesenkerbel, Löwenzahn und Sauerampfer haben schon ganz kleine Blätter. Daraus einen Salat zu bereiten ist ein Gedicht!

Gute Darstellungen und Informationen zu einzelnen Pflanzen finden Sie u.a. bei Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.heilkraeuter.de .

Vogelmiere
Klettenlabkraut (Herbstkeimung)
Wiesenkerbel, Gundermann und Storchschnabel
Klettenlabkraut und Taubnessel
Löwenzahn
Wiesenkerbel
Klettenlabkrautkeimlinge
Gundermann
Scharbockskraut
Sauerampfer

Wildgemüse im Frühling

Nach der langen kalten Phase ist es Pfingsten (2010) warm geworden.
Erst jetzt gehen Die Blüten von Bärlauch und Waldmeister bei uns auf. So spät haben sie in den Jahren noch nie geblüht. 

Im Frühling lebt der Wildgemüsefan im Paradies (wenn er den Garten nicht tot-gepflegt hat).

Nun sprießt alles mit zarten und gehaltvollen Blättern.

Zur Zeit kommen auch in unser Brot regelmäßig Kräuter.

Die ersten neuen brauchbaren Blätter kamen vom Scharbokskraut und Kerbel.

Der Sauerampfer ist am 1.Mai schon am Schossen. Da kann man sowohl die Blätter als auch die Blütenstände nutzen.

Ende April stand der Bärlauch im vollen Laub. Nun kommen gleichzeitig mit den Blüten auch die Maiglöckchen. Das heißt, genau hinschauen beim Ernten, denn die Maiglöckchen sind giftig.

Pünktlich zur Mainacht gab es Maibowle aus Waldmeister (dieser wächst neben unserer Haustür).

Die Delikatesse ist jetzt der Löwenzahnsalat. In der Eifel ist es üblich Löwenzahn mit Kartoffel zu einem Eintopf zu kochen. Wir lieben ihn besonders zu Bratkartoffeln. Dabei wird etwas Löwenzahn und Zwiebeln zu den Kartoffeln in die Panne gegeben und ein Salat wird mit Joghurt und Bärlauch und etwas Gundermann angemacht. Besonders schmeckt es uns wenn wir die Bratkartoffeln auf westfälischer Art aus rohen Kartoffeln (mit gedünsteten Zwiebeln und etwas Kümmel) zubereiten.

Probieren Sie mal die Blätter der Dickebohne (Vicia faba) nicht nur die Bohnen sind lecker und eiweißhaltig sondern auch die Blätter. Die Blätter der Phaseolusbohne (Busch-oder Stangenbohnen) dürfen sie nicht essen, denn die enthalten Phaseolin was (zumindest roh genossen) etwas giftig ist.

Im Sommer zur Sonnenwende ist die Zeit der zarten Vielfalt vorbei. 

Nun kann ein Schnitt bzw. mähen für neuen Wuchs bei Brennessel Kerbel und Girsch sorgen. Jetzt kommen die Blüten, die auch lecker sind und mit denen man Salat und Gemüse essbar verzieren kann (Mageritten, Beinwell, Malve, Springkraut, Rotklee, Rosen, Gundermann, Lavendel, Salbei,....

Ende Juni ist es wichtig die in Massen vorkommenden Holunderblüten zu nutzen.

Die sind gut zu trocknen, dann stehen sie das ganze Jahr über zur Verfügung.
Wir geben die getrockneten Holunderblüten in den Tee.
Holunderblüten-Tee oder Holunderblüten in Apfelsaft ist kalt getrunken bei heißem Wetter eine Delikatesse. Holunderblüten in Apfelsaft läßt sich auch gut zu Gelee verarbeiten. Wir benutzen natürlich Honig statt Zucker und Als Geliermittel Agar Agar oder Konfigel.

Holunderblüten und Rosenblüten beides ist nicht nur schön sondern auch lecker

Karin und Rainer Wiertz
Germeter 62
52393 Hürtgenwald
Tel +49 2429 1502
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